Zehn vorgefertigte Badzellen erreichten am 25. Mai 2023 die Baustelle auf der Silohalbinsel. Es sind die Vorboten für den Innenausbau des Hotel- und Bürokomplexes. Die Badzellen kommen aus dem polnischen Herstellerwerk der Firma PREFA Solutions und sind komplett sanitär sowie mit Spiegel, Fliesen, Bodenbelag und Accessoires ausgestattet. Um sie später auf den jeweiligen Etagen gebäudetechnisch installieren zu können, werden die Badzellen bereits in der Rohbauphase an den geplanten Standorten positioniert. Für das erste Obergeschoss werden ca. 60 Badzellen angeliefert. Insgesamt sind ca. 200 dieser Module für den Neubau vorgesehen. Die Anlieferung der Badzellen sowie von vorgefertigten Wand- und Deckenelementen ist tag- und stundengenau getaktet. Sämtliche logistische Abläufe auf der Baustelle, unter anderem auch des komplexen Innenausbaus, werden von der Firma cpc baulogistik GmbH koordiniert.
Das erste Obergeschoss des Hotel- und Bürokomplexes ist erreicht. Über den Baustellenzaun hinweg inzwischen gut sichtbar: Mitte Mai wurden die ersten vorgefertigten Wände im ersten Obergeschoss gesetzt. Später folgen ebenfalls bereits vorgefertigte Deckenelemente. In den kommenden Monaten werden zudem Fertig-Badzellen angeliefert. Für das erste Obergeschoss sind ca. 60 vorgesehen. Auf allen Etagen des Bauwerks werden die Badzellen dann beim Innenausbau gebäudetechnisch installiert. Die Anlieferung von Halbfertigteilen und Badzellen stellt eine enorme logistische Herausforderung dar. Die Groth & Co. Bauunternehmung GmbH stimmt sich mit den Lieferanten eng ab, um Leerlauf zu vermeiden und die Transporte effizient zu gestalten. Die terminlichen Absprachen erfolgen auf den Tag und die Uhrzeit genau. Sämtliche logistischen Abläufe auf der Baustelle werden zukünftig von der Spezialfirma cpc baulogistik GmbH koordiniert.
Der Rohbau des Untergeschosses des neuen Hotel- und Bürokomplexes ist jetzt mit dem Deckenschluss beendet worden. Der Meilenstein wurde bei einem Deckenfest vor Ort von Vertretern der Friedemann-Kunz-Familienstiftung gemeinsam mit den Bauleuten, Planern und allen bisher am Bau Beteiligten gebührend gefeiert. In den letzten Wochen sind abschnittsweise rund 1370 m³ Beton in die Deckenschalung geschüttet worden. Das ist mehr als die Hälfte der Betonmenge, die für das komplette Untergeschoss verbaut wurde und sich auf rund 2515 m³ beläuft. Mit der Fertigstellung erübrigte sich eine aufwändige bautechnische Vorsorge. Bisher war der Grundwasserpegel künstlich niedriggehalten worden, um die Bodenplatte vor einem Aufschwimmen zu schützen. Dies ist aufgrund des Eigengewichts des fertigen Untergeschosses nun nicht mehr nötig.
Im nördlichen Bereich der Baugrube des Hotel- und Bürokomplexes Silohalbinsel ist eine erste Teilfläche der Decke der Tiefgarage mit Beton geschüttet worden. In die vorbereitete Schalung auf einer Fläche von rund 800 Quadratmeter, was in etwa einem Fünftel der Gesamtdecke des Untergeschosses entspricht, wurden ca. 300 Kubikmeter Beton eingebracht. Insgesamt 40 Fahrzeug-Ladungen umfasste die Menge, die von örtlichen Betonherstellern bezogen wurde. Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt kamen zwei Betonpumpen gleichzeitig zum Einsatz, um ein zügiges Schütten des Betons zu gewährleisten. Die Untergeschoss-Decke wird im weiteren Bauverlauf abschnittsweise komplettiert und Ende März 2023 fertiggestellt sein.
Im Untergeschoss-Rohbau des Hotel- und Bürokomplexes Silohalbinsel sind inzwischen die Stützen und einige Wände betoniert, weitere befinden sich in Schalung und werden bewehrt. Die Decke im nördlichen Bauabschnitt ist eingeschalt. Am drittletzten Novembertag erwartete Bauleiter Hannes Vorpahl von der Groth & Co. Bauunternehmung GmbH die Anlieferung von zwei speziell anfertigten Stahlträgern für die Tiefgarage. Die 5,5 Tonnen bzw. 2,5 Tonnen schweren und 8,25 Meter bzw. 7,3 Meter langen Stahlelemente wurden am Vormittag im Kombibetrieb zweier Baukräne an ihre Positionen gehievt, auf Lastenträger abgesetzt und mit der Bewehrung verbunden.
Die Baustelle für das Neubauprojekt Hotel- und Bürokomplex Silohalbinsel der Friedemann Kunz Familienstiftung stellt für die mit dem Hochbau beauftragte Groth & Co. Bauunternehmung GmbH eine große logistische Herausforderung dar. Auf dem Projektareal, das an der viel befahrenen Landesstraße 22 angrenzt, sind vor allem die Anlieferungen von Beton und Bauteilen exakt zu koordinieren. Wenn etwa Beton geschüttet wird, werden an diesen Tagen in enger Abfolge stündlich bis zu zehn Betonmischfahrzeuge auf die Baustelle rollen. Vor Ort sind vorbereitende Arbeiten für einen reibungslosen Ablauf von Logistik und Baugeschehen bereits in vollem Gange.
Nachdem die Groth & Co. Bauunternehmung GmbH aus Rostock beauftragt worden ist, den Rohbau des Hotel- und Bürokomplexes Silohalbinsel der Friedemann Kunz Familienstiftung zu realisieren, haben vorbereitende Arbeiten auf der Baustelle sowie erste Bauarbeiten begonnen. Zunächst entsteht das Untergeschoss mit dem zentralen Bereich Tiefgarage. Für diese werden in den nächsten Wochen etliche Unterzüge und tragende Strukturen bewehrt und mit Beton geschüttet. Erste Bewehrungen für bis zu 50 Stützsäulen stehen bereits. Auch sind auf dieser Ebene Kellerräume für die Gastronomie und Gebäudetechnik vorgesehen.
Parallel zu Vorbereitung und Beginn des Rohbaus führt die Züblin Spezialtiefbau GmbH außerhalb der Baugrube weitere Tiefbauarbeiten aus. So werden die projektierten Grundleitungen für Wasser und Abwasser in den Boden gebracht, Regenwasserkanäle mit Rückstaustufe entstehen und Ansaugkanäle für das Gebäudelüftungssystem werden angelegt. Auch werden die Flächen ringsum die Baugrube auf Altmunition und Kontaminierung untersucht. Belasteter Boden wird ausgehoben und ausgetauscht. Diese Arbeiten laufen bis in den Herbst hinein und sind auch schon eine Vorbereitung für die spätere Herstellung der Außenanlagen.
Nach vierwöchiger Aushärtung besitzt die Bodenplatte die notwendige Festigkeit, um die Entspannungswasserhaltung abstellen und mit dem Rohbau beginnen zu können. Vorher wird die Baustelle jetzt dafür vorbereitet. Ein neuer, festerer Zaun wird errichtet, die Beleuchtung des Areals installiert und Baustellencontainer werden aufgestellt. Sichtbares Zeichen für den Start ist dann auch der erste große Baukran, der zentral auf einer schwerlastfähigen Fläche der Bodenplatte stehen wird. Weitere zwei Kräne werden folgen, am westlichen und am südlichen Baugrubenrand. Hierfür müssen aber noch eigens Fundamente geschaffen werden.