Tchoban Voss Architekten GmbH

300.000 traditionell gebrannte Steine für geklinkerte Fassade

Die Fassade des Hotel- und Bürokomplexes wechselt derzeit vom Betongrau des Rohbaus hin zum braunrötlichen Farbton unzähliger gemauerter Klinkersteine. Mehr als die Hälfte der Gebäudehülle wurde bereits verklinkert. Beauftragt damit ist die EngFle Baugesellschaft mbH aus Kritzow bei Wismar. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Verblendmauerwerk. „Wir verarbeiten am Objekt rund 300.000 Steine“, sagt Andreas Niedermeyer, Bauingenieur und Technischer Leiter bei EngFle. Das gesamte Klinkerbauwerk umfasst rund 4.300 Quadratmeter. Begonnen wurde mit den Arbeiten im September am Westflügel. Von dort komplettieren die Maurer aus Kritzow die Fassade Stein für Stein um den gesamten Komplex herum. Über den Mittelbau und Ostflügel bis zum Innenareal. Die Klinkerarbeiten sind im Winter sehr abhängig vom Wetter. „Unter plus fünf Grad Celsius müssen wir unterbrechen, weil der Mörtel dann nicht mehr gut aushärtet“, erläutert Andreas Niedermeyer. Die Ton-Steine sind in einem uralten Verfahren in einem Ringofen gebrannt worden.

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